" /> NOCH MEHR LIEBE | U-H-R
Gestörte blicke
fehlender kontakt
flüchtiges begegnen
keine wärme schwebt heran
welten zwischen zwei
augen, körpern, lippen.
Einbruch in eine
zweisamkeit
die unausgesprochen
immer wieder gesagt wird
sehnsucht nach den
stillen minuten
in denen nur der blick verrät
was man selbst nicht weiß
nicht wissen will
was nicht zu ändern ist
weil schon bestimmt
durch sein versagen
hoffnung
dann durch einen blick
gesagt mit wortlosen
sätzen
mit fragenden augen
nichts kann dies nehmen
diese zweisamkeit der augenblicke
das wissen um Veränderung
gestörte blicke
fehlender kontakt
kein berühren sanfter lippen
liebkosung durch gesten
durch anwesenheit
vielleicht zuviel
leben ist leben
gib du mir mein leben
dann geb' ich dir deins
angst??
sehnsucht??
traum??
wunsch??
wunschtraum??
zweisamkeit durch blicke
augenblicke nicht wie sonst.
Gestörte blicke
fehlender kontakt
flüchtiges begegnen
keine wärme schwebt heran
welten zwischen zwei
augen, körpern, lippen.
einbruch in eine
zweisamkeit
die unausgesprochen
immer wieder gesagt wird

sehnsucht nach den
stillen minuten
in denen nur der Blick verrät
was man selbst nicht weiß
nicht wissen will
was nicht zu ändern ist
weil schon bestimmt
durch versagen
hoffnung dann durch einen blick
gesagt mit wortlosen gesten
ein kuß der zugeworfen
flüchtig
kaum gesehen
doch sein ziel erreicht
den schlaf nimmt
und sehnsucht bringt
nach diesen minuten den augenblicken
den blicken
den augen







Lass mich der Wind sein,
der durchs Haar Dir streicht,
welcher Wolken, die über Dir schweben
davon weht.

Lass mich der Wind sein,
der durch deine Segel streicht,
welche dein Boot über alle Wellen heben,
wohin auch die Reise geht.

Lass mich der Regen sein,
der Dir die Haut und Lippen näßt.
Welcher Dich erfrischt
und einen Regenbogen bringt.

Lass mich der Regen sein,
der deine Pflanzen gießt,
jeden Durst Dir löscht
und Regentropfenlieder singt.

Lass mich die Erde sein,
auf der Du baust,
die Wege für Dich offen hält
und fruchtbares Ackerland.

Lass mich die Erde sein,
der Du Samen anvertraust,
in der neues Leben quillt,
mit der Du nie gebaut auf Sand.

Lass mich ein Teil sein,
ein Teil aus deinem Leben,
ein Teil das Lasten trägt
und Freude spendet.

Lass mich ein Teil sein,
ein Teil in unserem Leben,
an dem kein Kummer sägt
und welches niemals endet.

Lass dich ein Teil sein,
ein Teil von mir,
sowie ich es bin von Dir.
Gemeinsam sein.
09.12.85